Artikelliste

Wer nach einem anstrengenden Tag abends nach Hause kommt, möchte meist vor allem eines: Abschalten und den Tag hinter sich lassen. Dafür gibt es kein einheitliches Erfolgsrezept. Die Einhaltung einiger Grundregeln ist aber jedenfalls empfehlenswert. Dazu zählt die richtige Beleuchtung, denn während tagsüber am besten helles Tageslicht für höchstmögliche Arbeitsmotivation sorgt, ist dieses abends und nachts eher weniger erwünscht. Um diese Tageszeit ist vielmehr relaxende Beleuchtung gefragt.

Es gibt zahlreiche Beleuchtungsalternativen, die sich hierfür hervorragend eignen. Dazu zählen etwa dimmbare Leuchten, Standleuchten mit entsprechenden Lampenschirmen, Deckenfluter oder fix verbaute, indirekte Beleuchtungskörper. Für sie alle ist grundsätzlich zu beachten, dass sie nur als Zusatzbeleuchtung in Frage kommen, weil sie eben nicht die Helligkeit gewöhnlicher Beleuchtungskörper sicherstellen können, wie sie etwa tagsüber oder auch abends bei der Vornahme verschiedenster Arbeiten erforderlich ist.

Um eine relaxende Beleuchtung zu erzeugen, werden LED-Lampen immer beliebter. Noch vor einigen Jahren kamen diese elektronischen Leuchten hauptsächlich für die Beleuchtung digitaler Anzeigen zum Einsatz. Seit aber die herkömmliche Glühbirne zunehmend vom Markt verschwindet, werden die LED-Lampen durch Weiterentwicklung allmählich zu einer interessanten Alternative, weil sie einerseits eine sehr große Energieeffizienz und je nach Qualität auch eine extrem lange Lebensdauer aufweisen, andererseits aber auch eine gute Lichtqualität erzeugen. Vor allem lässt sich die von ihnen ausgestrahlte Lichtfarbe genau festlegen. Dies geschieht entweder durch die vom Hersteller entsprechend verbauten Chips, oder aber bei sogenannten RGB-LED-Leuchten auch nach beliebiger Wahl per Fernsteuerung durch den Verbraucher selbst. Letztere kann man also je nach Laune programmieren, sodass sich sowohl eine relaxende Beleuchtung, als auch Partystimmung zaubern lässt.

Aus derzeitiger Sicht besitzen die LED-Lampen nur einen Nachteil: Sie sind nämlich in der Anschaffung um ein Vielfaches teurer, als etwa herkömmliche Glühlampen. Vielfach wird aber von den Herstellern damit geworben, dass sich diese hohen Anschaffungskosten durch die lange Lebensdauer wieder entsprechend relativieren. Zudem besteht die Hoffnung, dass mit dem Wachsen des Marktes für LED-Lampen auf Dauer auch Preissenkungen aufgrund der billigeren Massenproduktion einhergehen werden.